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Wir kümmern uns um den Rest.

Leben ist Veränderung: die eigenen Ziele und Ansprüche wandeln sich, die Kinder werden größer und die Automobile immer intelligenter und sicherer. Kurz gesagt: alles entwickelt sich weiter. Nur das eigene Auto nicht. Warum eigentlich? Wäre es nicht besser, wenn sich das eigene Fahrzeug an die wechselnden Lebensbedingungen anpassen würde?

Das finden wir auch. Mit dem von Volkswagen entwickelten Privatleasing bieten wir Ihnen genau diese Möglichkeit. Individualität, Flexibilität und Transparenz.

Leasing oder Finanzierung?

Wer sein Traumauto nicht sofort bezahlen kann oder möchte, steht vor der Frage: Leasing oder Finanzierung? Um diese Entscheidung treffen zu können, sollten Sie die grundlegenden Unterschiede kennen.

Beim Leasing – beispielsweise über Volkswagen Leasing – bleibt das Fahrzeug zu jeder Zeit Eigentum des Leasinggebers: Sie zahlen lediglich für die Nutzung.

Bei der Finanzierung ist meist das Ziel, dass das Auto am Ende Ihnen gehört. Dafür schließen Sie einen Kredit über den Händler ab und tragen diesen in regelmäßigen Raten ab.

Aber wo liegen die Vorteile beim Leasing, wo bei der Finanzierung und welches Modell ist für wen sinnvoll? Dazu mehr in den folgenden Absätzen.

Vorteile Leasing

In der Regel sind beim Volkswagen Leasing die monatlichen Raten niedrig: Denn Sie zahlen nur eine Nutzungsgebühr plus Zinsen und das Ziel ist nicht, dass das Fahrzeug in Ihr Eigentum übergeht. Darüber hinaus binden Sie sich auch nicht für längere Zeit an ein Auto. Daher ist Leasing ideal für alle, die stets ein aktuelles Fahrzeugmodell fahren möchten.

Vorteile Finanzierung

Der Hauptvorteil der Finanzierung: Das Auto gehört am Ende der Vertragslaufzeit in der Regel Ihnen. Bei einer Vollfinanzierung haben Sie deshalb zum Beispiel mehr Freiraum für Tuning-Maßnahmen oder optische Veränderungen. Bei flexiblen Finanzierungsmodellen gibt es allerdings auch die Möglichkeit einer Rückgabe – so beispielsweise beim AutoCredit der Volkswagen Bank. Und: Sie können einen Finanzierungsvertrag verkürzen oder vorzeitig beenden. Das ist beim Leasingvertrag nicht so einfach möglich beziehungsweise kostspielig.

Barkauf als Alternative zum Leasing?

Wer Wert auf den Besitz eines Fahrzeugs legt, wird natürlich auch den Barkauf in seine Überlegungen zur Autobeschaffung mit einbeziehen. Doch erstens haben Sie beim Autoleasing die Möglichkeit, ein Modell zu fahren, das Sie bar vielleicht nicht bezahlen könnten. Und zweitens binden Sie sich mit dem Barkauf natürlich zunächst an ein Auto. Drittens wissen Sie auch nicht, wie hoch der Wertverlust beim Verkauf sein wird, wenn Sie dann doch einmal wieder ein neues Auto wünschen.

Daher ist das Leasing in der Regel besser kalkulierbar als der Barkauf: Sie wissen genau, was finanziell auf Sie zukommt und Sie brauchen sich um einen Verkauf des Wagens nicht zu kümmern. Sie sollten das Fahrzeug allerdings in einem dem Alter und der Vertragslaufzeit entsprechenden Zustand zurückgeben, um am Ende der Leasing-Vertragslaufzeit keine Nachzahlung leisten zu müssen.

Die unterschiedlichen Leasingarten

Leasing ist nicht gleich Leasing. Zum einen haben Sie verschiedene Optionen, was die Berechnung am Ende der Vertragslaufzeit angeht. Hier wählen Sie zu Beginn zwischen Kilometerleasing und Restwertleasing. Die Volkswagen Leasing bietet für Privatleute jedoch nur das Kilometerleasing an, da dieses wesentlich risikoärmer ist.

Zum anderen besteht die Möglichkeit, Leasing mit oder ohne Sonderzahlung abzuschließen. Und schließlich können Sie sowohl einen Neuwagen als auch einen Gebrauchtwagen leasen. 

Das Restwertleasing

Beim Restwertleasing wird die Rate nicht vorrangig auf Basis der Laufleistung errechnet. Vielmehr wird bei Vertragsabschluss der Wert des Fahrzeugs zum Leasingende geschätzt. Bei Abgabe des Leasingfahrzeugs stellen neutrale Gutachter dann den tatsächlichen Restwert fest und dieser wird mit dem zu Beginn kalkulierten Wert verglichen.

Leasing mit oder ohne Anzahlung

Ob Sie ihren neuen Volkswagen mit oder ohne Anzahlung leasen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Leasing ohne Anzahlung schont die Liquidität, während Leasing mit Anzahlung den Vorteil von geringeren Monatsraten bringt.

Das Kilometerleasing

Das Kilometerleasing wird auch „Leasing ohne Gebrauchtwagen-Abrechnung“ genannt. Hierbei legen Sie bei Vertragsabschluss fest, wie viele Kilometer das Leasingfahrzeug am Ende der Laufzeit gefahren sein darf. Sollten Sie doch mehr fahren, zahlen Sie pro Mehrkilometer bei Abgabe des Autos einen zu Vertragsbeginn vereinbarten Betrag nach. Sollten Sie weniger gefahren sein, erhalten Sie pro Minderkilometer eine Rückzahlung. Dabei gibt es allerdings jeweils einen Toleranzbereich und die Rückzahlung wird nur bis zu 10.000 Minderkilometer geleistet. Der Vorteil des Kilometerleasings lautet wie folgt. Das Restwertrisiko des Leasingfahrzeugs liegt nicht beim Kunden – das heißt, dass bei ordnungsgemäßem Gebrauch des Fahrzeugs keine weiteren Mehrkosten auf Sie zukommen.

Unterschied zwischen Privatleasing und gewerblichem Leasing

Autoleasing wurde bisher vor allem im gewerblichen Bereich genutzt. Das liegt daran, dass es Unternehmen, Gewerbetreibenden und Selbstständigen attraktive steuerliche Vorteile bringt. Beim Privatleasing entfallen die steuerlichen Vorteile. Hier können Sie die Monatsraten nicht von der Steuer absetzen. Nichtsdestotrotz wird das Leasing für Privatleute immer attraktiver, da es eine gute Planbarkeit bei gleichbleibenden monatlichen Raten bietet.

Beim gewerblichen Leasing können die Leasingraten sofort in voller Höhe als Betriebsausgabe geltend gemacht werden und senken so unmittelbar die Steuerlast des Unternehmens oder Gewerbetreibenden. Bei einer Finanzierung oder beim Barkauf hingegen muss das Fahrzeug in der Regel über eine Dauer von sechs Jahren abgeschrieben werden. In jedem Fall gilt: Sofern das Leasingfahrzeug auch privat genutzt wird, muss dieser steuerliche Vorteil entsprechend ausgeglichen werden. Das passiert entweder über die sogenannte 1-%-Regelung oder das Führen eines Fahrtenbuchs.